Wir – das sind mein Mann Stefan und ich Jacky – leben mit unserem Rudel von 5 Hündinnen im wunderschönen ländlichen Drebber in Niedersachsen.

Jaqueline und Stefan beim Wandern mit Minou und Nanuk
Jaqueline und Stefan beim Wandern mit Minou und Nanuk

Hunde sind nicht nur unser Hobby, sondern auch unsere Leidenschaft. Wir sind mit Hunden groß geworden. Ich bin Lehrerin, Groomerin mit meinem eigenen Hundesalon Dog Focus, angehende Hundetrainerin und Züchterin für Labradore.

Zertifikat Premiumzuchtstätte vom ICR für Labrador vom Magnoliengarten
Zertifikat Premiumzuchtstätte vom ICR für Labrador vom Magnoliengarten

Ich habe für mich nicht nur ein Leben mit Hunden entdeckt, sondern auch meine Träume wahr gemacht. Aber ganz von vorne.

Wie alles begann

Alles hat damit begonnen, dass ich durch Zufall von einer Schulbegleithundeausbildung gehört habe. Aus Liebe zu unserer ersten Hündin Lana und zu meinem Beruf als Lehrerin, habe ich mich näher damit beschäftigt. Schnell war klar: das passt zu mir, Lana und meinem Beruf. Nicht nur Lana, sondern auch die Schülerinnen und Schüler könnten von dem Einsatz eines Schulbegleithundes profitieren. Ich war Feuer und Flamme als ich die Ausbildung erfolgreich durchlaufen habe. Auch der Einsatz in der Schule hat mir viel Freude gemacht. Die Bindung zu Lana wurde immer enger.

Unsere erste Hündin Lana beim Spaziergang im Sonnenuntergang
Unsere erste Hündin Lana beim Spaziergang im Sonnenuntergang
Lana am Strand im Urlaub auf Rügen
Lana am Strand im Urlaub auf Rügen
Lana beim Hundeschwimmen
Lana beim Hundeschwimmen

Daher kam auch unser Wunsch, einen zweiten Hund in unser Leben zu holen. So kam es, dass dann zwei Labbis – Melly und Lana – bei uns wohnten. Auch Melly wurde ein Schulbegleithund.

Lana und Melly beim gemeinsamen Spaziergang
Lana und Melly beim gemeinsamen Spaziergang

Das Rudel wächst…

Die Idee, unser Hundeteam zu einem Rudel wachsen zu lassen, war geboren, als wir Nanuk gesehen haben. Sie ist ein Deutsch-Langhaar-Dalmatiner-Mix. Eine sanfte Hündin, die aber viel Power hat und gerne lernt.

Nanuk im Magnoliengarten
Nanuk im Magnoliengarten
Nanuk unter Blüten
Nanuk unter Blüten
Nanuk beim Fahrradausflug
Nanuk beim Fahrradausflug

So langsam aber sicher wurde mir klar, dass ich mein Hundewissen immer mehr vertiefen muss, damit das Rudelleben auch im Alltag gelingen kann. Es hat mir einfach große Freude gemacht, immer mehr zu erfahren und dieses Wissen anzuwenden, um die Hunde mit all ihren Bedürfnissen zu begreifen und zu unterstützen. Und ich kann sagen: Wir lieben das Leben mit einem Rudel, es ist unsere Leidenschaft.

Unser Rudel Lana, Nanuk und Melly vor dem Kamin
Unser Rudel Lana, Nanuk und Melly vor dem Kamin

…und wächst

So kam es dazu, dass wir auch zwei Hunde aufgenommen haben, bei denen vorherige Besitzer überfordert waren: Hummel (Dackel) und Biene (Cockerpoo). Beide Hunde hatten Themen wie Überforderung, Angst durch Reizüberflutungen oder sie haben schlechte Erfahrungen in ihrer Prägezeit gemacht. Mit viele Liebe, Geduld, Wissen und Ruhe haben sie sich zu verlässlichen Hunden entwickelt, konnten aufblühen, wurden selbstbewusst und mutig.

Hummel beim gemeinsamen Urlaub auf Rügen
Hummel beim gemeinsamen Urlaub auf Rügen
Hummel zwischen Blüten
Hummel zwischen Blüten
Hummel vor dem Weihnachtsbaum
Hummel vor dem Weihnachtsbaum

Biene ist auch ein toller Teil des Rudels geworden.

Biene im Magnoliengarten
Biene im Magnoliengarten
Biene beim Spaziergang
Biene beim Spaziergang
Biene auf einem Fell vor dem Kamin
Biene auf einem Fell vor dem Kamin

Zuletzt kamen dann noch Minou und ihre Halbschwester Dorie (beides reinrassige Labradore) in das Rudel. Hunde dürfen bei uns sie selbst und einfach Hunde sein.

Minou im Magnoliengarten
Minou im Magnoliengarten
Minou in der Blumenwiese
Minou in der Blumenwiese
Minou beim Fotoshooting in der Heide
Minou beim Fotoshooting in der Heide

Dorie als Welpe im Garten
Dorie beim Spaziergang
Dorie beim Spaziergang
Dorie schläft auf der Hundedecke
Dorie schläft auf der Hundedecke

Wie lebt es sich mit einem Rudel?

Unsere Hunde erfahren stets einen liebevollen Umgang, das alltägliche Training ist auf jede unserer Hündinnen individuell abgestimmt. Sie haben einen liebevollen, sanften Charakter und bekommen neben der regelmäßigen körperlichen Auslastung zusätzlich auch Kopfarbeit, damit sie täglich ausgeglichen sind.

Uns ist es wichtig, dass unsere Fellnasen stets Teil unseres Alltags sind. Wenn es sich ergibt, dürfen sie sich auch im Hundesalon aufhalten. Manchmal hilft es sogar, wenn sie dabei sind, weil sie Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Minou als Welpe im Hundesalon
Minou als Welpe im Hundesalon

Aber natürlich reicht das für unsere Fellnasen nicht aus. Wir gehen täglich mit den Hunden raus, egal, wie das Wetter ist. Besonders bei wärmeren Temperaturen sind wir gemeinsam mit unseren Hunden im Garten, um zu entspannen und zu spielen. Wir verbringen während eines ausgedehnten Spaziergangs die Zeit zusätzlich mit Obedience-Training oder Tricktraining. Einige unserer Hunde können auch mit uns kleine Radtouren machen oder Inliner-Runden mit uns drehen. Natürlich nur so, das es für die Hunde gesundheitlich förderlich ist.

Fahrradtour mit Nanuk
Fahrradtour mit Nanuk

Wir gehen mit unseren Hunden auch in Cafés oder Restaurants und für das Training auch gerne in einen Tierpark. Labradore sind Wasserhunde, also ermöglichen wir ihnen das Schwimmen, wann immer es möglich ist. Die Aktion „Hund im Freibad“ lassen wir uns nicht entgehen. Das Kanufahren und SUP-Fahren mit Hunden am Wochenende ist für uns eine Zeit zum Runterkommen und Durchatmen.

Hundeschwimmen in Rahden mit Minou und Dorie
Hundeschwimmen in Rahden mit Minou und Dorie
Hundeschwimmen in Rahden mit Minou
Hundeschwimmen in Rahden mit Minou
Hundeschwimmen in Rahden mit Nanuk, Lana und Minou
Hundeschwimmen in Rahden mit Nanuk, Lana und Minou

Und wie funktioniert es mit dem Urlaub?

Für uns gehören unsere Hunde dazu. Deshalb lernen die Hunde bei uns auch schon als Welpe im Auto zu fahren.

Dorie und Minou nach dem Hundeschwimmen im Auto
Dorie und Minou nach dem Hundeschwimmen im Auto

Sobald sie ausgewachsen sind, trainieren wir die Fellnasen auch für längere Wanderungen. Daher verbringen wir viel Zeit mit ihnen in der Natur. Sehr junge und ältere Hunde dürfen nicht so weit laufen, aber auch dafür gibt es Lösungen: Transport im Jogger für Hunde.

Hummel und Minou im DoggyHut
Hummel und Minou im DoggyHut

Die Hunde haben schon zahlreiche Strände kennengelernt, wie z.B. Sylt, Rügen oder Rømø. Für unsere Labradore, die kleinen Wasserratten, ist das einfach nur ein Paradies. Wir genießen aber auch Wanderungen in Wäldern, wie dem Schwarzwald oder dem Harz. Eine Unterkunft mit mehreren Hunden zu bekommen kann herausfordernd sein, daher buchen wir oft Ferienhäuser.

Nanuk und Minou am Strand
Nanuk und Minou am Strand
Stefan und Minou am Strand
Stefan und Minou am Strand
Minou im Urlaub auf der Hotelterrasse
Minou im Urlaub auf der Hotelterrasse
Minou, Biene und Nanuk im Wanderurlaub in Norwegen
Minou, Biene und Nanuk im Wanderurlaub in Norwegen
Nanuk und Biene im Urlaub
Nanuk und Biene im Urlaub
Minou beim Wandern in Norwegen
Minou beim Wandern in Norwegen

Doch für Norwegen haben wir uns entschieden, mit einem „Waumobil“ zu reisen. Diese atemberaubende Natur haben wir mit unserem Rudel entdeckt. Die Wasserfälle und Seen waren nicht nur für uns ein Traum. Für uns steht fest: Urlaub mit Hunden im Wohnmobil muss unbedingt wiederholt werden.

Urlaub in Norwegen mit dem Waumobil
Urlaub in Norwegen mit dem Waumobil
Das Waumobil hat uns bis nach Norwegen gebracht
Das Waumobil hat uns bis nach Norwegen gebracht
Minou, Nanuk und Biene im Wohnmobil
Minou, Nanuk und Biene im Wohnmobil

Hunde haben unser Leben vollkommen verändert. Sie sind „Ice-Breaker“ in so vielen Bereichen. Wir sind durch unsere Vierbeiner aktiv unterwegs, viel mit der Natur verbunden und lernen tolle Hunde mit ihren Hundebesitzern kennen.

Warum einen Labrador?

Über die inzwischen 10 Jahre hat sich unser Rudel immer wieder verändert. Unsere ersten Labbis, die von Welpe an bei uns gelebt haben, mussten wir schweren Herzens gehen lassen, als sie an Krebs erkrankt sind. Sie haben unser Leben so sehr bereichert, dass für uns immer feststand: Labradore gehören einfach immer dazu. Aus diesem Grund kamen Minou und Dorie zu uns.

Wer einen Labrador in sein Leben lässt, der lässt viel Freude und Liebe einziehen. Schmutzige Pfoten gehören dann zum Alltag dazu, da der Labrador ein aktiver Hund ist. Er ist bekannt für seinen „will to please„, seine Geduld, Freundlichkeit und seine Liebe zu Menschen und insbesondere Kindern. Daher eignet er sich absolut als Familienhund. Die Rasse hat aber auch noch andere Eigenschaften, die typisch sind, wie z.B. die Leinenführigkeit, ihre Wasserfreudigkeit, ihr Apportiertrieb und ihre Ausdauer, sowie die gute Nase. Da sie gerne ihrem Menschen gefallen wollen, eignen Labradore sich auch im Einsatz als Therapiebegleithunde, Schulbegleithunde, Blindenführhunde oder auch Rettungshunde.

In unserem Leben haben wir keinerlei Verbindungen zur Jagd und somit werden unsere Labradore generell nicht jagdlich geführt. Wir genießen es, ihre sanften Charakterzüge und ihren will to please im Bereich Obedience und Therapiebegleithund einzusetzen. Apportiertraining just for Fun ist auch eine Möglichkeit, ihrem Apportiertrieb, ihrer Ausdauer und Freude am Wasser nachzukommen und auf diese Weise einen ausgeglichenen Hund zu haben.

Minou und ihre Halbschwester Dorie beim ersten gemeinsamen Spiel
Minou und ihre Halbschwester Dorie beim ersten gemeinsamen Spiel
Dorie und Minou beim Winterspaziergang
Dorie und Minou beim Winterspaziergang
Minou und Nanuk beim Zerrspiel im Garten
Minou und Nanuk beim Zerrspiel im Garten
Hundeschwimmen in Rahden mit Minou und Dorie
Hundeschwimmen in Rahden mit Minou und Dorie
Minou im Bergbach in Norwegen
Minou im Bergbach in Norwegen